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Schwangerschaft, Baby, Kind
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Das Wochenbett
Als Wochenbett wird die Zeit nach der Geburt eines Kindes bezeichnet, und zwar die ersten sechs bis acht Wochen. In dieser Zeit wächst nicht nur das Kind, sondern auch die Beziehung zu ihm. Es gibt Veränderungen – im Körper der Mutter, sichtbare und unsichtbare, in der Familie, in der Paarbeziehung. Leider gibt es in unserer modernen Gesellschaft keine Wochenbettkultur mehr, weil wir oft die strengen Regeln aus früherer Zeit so interpretieren als wäre das Wochenbett eine Krankheit und dem wollen viele durch die schnelle Rückkehr zum Alltag entfliehen. Dabei verhält es sich mit dem Wochenbett wie mit der Schwangerschaft: Es ist keine Krankheit, aber es ist ein besonderer Zustand.
Früher mussten die Frauen das Bett hüten, durften das Haus nicht verlassen, durften nicht am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Was sich hart anhört, war doch ein Schutz für die Wöchnerinnen, dass sie nicht allzu schnell wieder zu anstrengenden Arbeiten herangezogen wurden. Heute wartet zwar keine Feldarbeit mehr auf die Frauen, doch es tut Körper und Seele gut nach der Geburt etwas Schonzeit zu haben.
Körperliche Veränderungen
Es gibt eine Menge körperlicher Veränderungen bei der Wöchnerin, ähnlich wie in der Schwangerschaft, nur eben nicht so sichtbar:
Rückbildung der Gebärmutter
Wundheilung des Geburtsweges und der Gebärmutter (die Haftstelle, an der der Mutterkuchen saß)
Hormonumstellung (keine Schwangerschaftshormone mehr, Beginn der normalen Ovarialtätigkeit)
Beginn der Milchbildung und der Stillbeziehung