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Baby Zahnpflege

Das Baby kommt ohne Zähne zur Welt, und vor dem ersten Zahn weiss man nicht, wie das Baby sich beim Zahnen verhalten wird. Oft denkt man nicht daran, dass die Symptome einfach nur durch das sehr empfindliche Zahnfleisch verursacht sind. Wenn ein Zahn kommt, dann zeigt das Baby oft die unten aufgeführten Verhaltensweisen: Die ersten Zähne sind die Schneidezähne. Diese bekommt das Baby beginnend vom 4. Monat an. Im lauf des ersten Lebensjahres brechen die ersten 8 Schneidezähne durch. Danach geht es weiter mit den Backenzähnen.

Die Backenzöhne kommen zwischen dem 20. und 30. Monat. Sind die Zähne nach 34 Monaten noch nicht vollständig, so ist ein Zahnarztbesuch angeraten.

Zahnpflege und Zahnarztbesuche

Mit dem Durchbruch des ersten Milchzahnes im Kindesalter von sechs bis acht Monaten sollte man beginnen, sich mit der täglichen Zahnhygiene des Kindes zu beschäftigen. Einmaliges Zähneputzen mit speziellen Bürsten und Kinderzahncremes genügt in den ersten beiden Lebensjahren, danach wird mindestens das zweimalige Zähneputzen am Tag empfohlen. Durch die regelmäßige Umsetzung der Eltern lernt das Kind auch von alleine, wie wichtig die Mundhygiene ist und das eine Regelmäßigkeit wichtig ist.

So sollte auch beim Durchbruch des ersten Milchzahn an den ersten Zahnarztbesuch gedacht werden. Wichtige Stadien zum Aufsuchen des Zahnarztes sind danach das Durchbrechen der Milchbackenzähne und der Besuch mit dem kompletten Milchzahngebiss. Was danach folgt, sind regelmäßige Kontrollen im Halbjahresturnus. Um Kinder die Angst vor dem Zahnarzt zu nehmen, gibt es ein paar einfache Tipps:
  1. Die Eltern sollten als gutes Beispiel vorangehen. Also auch die Kinder zum eigenen Zahnarztbesuch mitnehmen, um zu sehen, dass es nichts zu befürchten gibt. Dasselbe gilt natürlich auch für ältere Geschwister.
  2. Tipps wie "Es wird gar nicht so schlimm" bewirken meist eher das Gegenteil anstatt zu helfen. Aussagen immer positiv formulieren, um keine Ängste hervorzurufen, die gar nicht erst da waren. Auch Trösten vermeiden.
  3. Einen guten Zahnarzt finden! Es gibt spezielle Kinderzahnärzte, die sich die Ängste und Sorgen der Kleinen zu Herzen nehmen. So wendet die Zahnarztpraxis Dr. Seidel aus Berlin beispielsweise spezielle Mundgels zur Anästhesie an und versorgt die kleinen Patienten auch mit Kopfhörern, um Bohrergeräusche nicht durchdringen zu lassen
  4. Das Wichtigste ist, den Zahnarztbesuch als etwas Selbstverständliches anzusehen und dies auch seinen Kindern zu vermitteln. Wenn etwas völlig normal ist und im Alltag eingegliedert, bleibt meist auch die Angst vor dem Unerwarteten aus.

Hilfen für zahnende Babys

Für ein Baby kann das Zahnen eine echte Qual sein. Es hat Schmerzen und kann sich noch nicht so recht verständigen. Zeigen Sie Ihrem Baby, dass Sie es verstehen und geben Sie Ihm die beste Unterstützung. Möglichkeiten zur Linderung der Beschwerden können sein:

Zahnbürsten

Für die Reinigung gibt es praktische Fingerhut-Zahnbürsten. Damit ist es sehr einfach die erstenn Zähne zur reinigen. Schon vor dem ersten Zahn sollte der Mundraum des Babys vorsichtig gereinigt werden. Mit dem ersten Zahn ist das putzen täglich eine Notwendigkeit.

Eine weiche Babyzahnbürste muss nun angeschafft werden. Auch die kleinen ersten Zähne müssen regelmässig geputzt werden. Je eher Sie damit anfangen, desto besser. Denn die Hygiene des Mundraumen ist für den Menschen eine Voraussetzung für einen gesunden Körper. Das Baby kann zum Zähneputzen bequem auf der Wickelkommode liegen.

Die Zahnbürste muss regelmäßig gewechselt werden, auch wenn die Borsten noch nicht abgenutzt sind. Durch das feuchte Klima einer Zahnbürste können sich auf dieser leicht Bakterien ansammeln.